Sakari

• Heimatplanet: unbekannt
• erster Kontakt: SD 50537,2
• Status: neutral
• Entwicklung: intelligent

Bei der Suche nach Gallicite auf einem Planeten stieß die Crew auf Reste einer seit langem verlassenen Kolonie. Während der Erforschung der Höhlen des Planeten stießen sie auf die Sakari, die sich in den ehemaligen Minen versteckten. Wie sich herausstellt, wurde ihre Kolonie von unbekannten Eindringlingen angegriffen und innerhalb nur einer Stunde vernichtet. Nur wenige Überlebende konnten sich in die Minen retten. Dabei haben sie eine Technik entwickelt, mit deren Hilfe sie ihre Lebenszeichen vor Sensoren verbergen können. Um ihre Energiesysteme zu verstecken benutzen sie als Ummantelung Gallicite, was die Sensoren der Voyager jedoch entdecken konnten. Die Crew bot den Sakari Hilfe beim Verbergen des Gallicites und der Ruinen auf der Oberfläche an, was die Sakari dankbar annahmen. Im Gegenzug dafür erhielt die Crew das von ihnen für die Warpspulen so dringend benötigte Gallicite. Kurz vor ihrer Abreise entdeckte Chakotay wer die Invasoren waren: DIE BORG

Sarpeidoner

• Heimatplanet: Sarpeidon
• erster Kontakt: ?
• Status: ausgestorben
• Entwicklung: sehr hoch

Der Planet viel bei SZ 5943 einer Supernova zum Opfer, jedoch hatte die hochentwickelte Spezies einen ungewöhnlichen Fluchtweg entwickelt. Zeitweise wurde das als Atavachron bekannte Zeitportal dazu benutzt, jene zu verbannen die die Gesetzte gebrochen hatten.

Selay

• Heimatplanet: Selay
• erster Kontakt: 2364
• Status: feindlich
• Entwicklung: niedrig

Die Selay haben eine schuppige, reptilienhafte Haut, zwei Finger und einen Daumen. Sie beherrschen die Raumfahrt, sind aber nicht mit Standardtechnologie wie Transporter vertraut. Sie sprechen in Zischlauten. Ihre Köpfe ähneln Schlangenköpfen. Sie sind verfeindet mit den Anticanern.

Sheliak

• Heimatplanet: Shelia
• erster Kontakt: ca. 2250
• Status: neutral
• Entwicklung: intelligent (R-3 Lebensform)

Die Sheliak sind nur wenig humanoid und sehr verschlossen gegenüber anderen Rassen und betrachten die Menschen als minderwertige Rasse. 2255 wurde zwischen UFP und Sheliak der Vertrag von Armens abgeschlossen, der einige Planeten (z.B. Tau Cygni V) den Sheliak übersprach. 2366 meldeten sich die Sheliak nach über 100 Jahren wieder bei der UFP, und forderten diese auf, den ihnen rechtmäßig zustehenden Planeten Tau Cygni V von den dort lebenden Menschen zu befreien (s. N50 The Ensigns of Command).

Sikarianer

• Heimatplanet: Sikarian
• erster Kontakt: SD 48635.8
• Status: neutral
• Entwicklung: intelligent

Die Sikarianer sind leicht an ihrem Kopfschmuck und ihrer farbigen Bekleidung zu erkennen, Sowohl Männer als auch Frauen schmücken sich mit silbernen Drähten, die ihr Haar zusammenhalten und den Hinterkopf umgeben. Die sikarianische Kleidung besteht vor allem aus bunten Farben oder braunen Tönungen. Die Sikarianer sind ein technisch sehr weit fortgeschrittenes Volk, das sich voll und ganz dem Vergnügen widmet. Ihre Gastfreundschaft genießt einen legendären Ruf. Die Sikarianer wissen Schönheit, Freude und vor allem Geschichten sehr zu schätzen. So erstrecken sich in sikarianischen Städten weite Plätze mit Springbrunnen, die aus marmorartigem Gestein bestehen. Überall gibt es Blumen und dekorative Kunstwerke. Ständig suchen die Sikarianer nach neuen Eindrücken, Ideen und Erfahrungen. Die Suche nach Neuem ist die treibende Kraft in ihrem Leben. Doch wenn Gäste ihre Lebensweise ablehnen, werden die Sikarianer verdrießlich und gehen auf Distanz zu dem was ihnen unangenehm ist. Geschichten spielen eine zentrale Rolle in der sikarianischen Kultur und werden nur mit der Erlaubnis des Urhebers weitergegeben. Sie können wunderlich, Furcht erregend oder auch melancholisch sein. Heldenepen erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Regiert werden die Sikarianer von einer Gruppe aus Magistraten, die gemeinsam politische Entscheidungen treffen. Aber nicht alle Sikarianer sind mit den politischen Entscheidungen einverstanden. Die Gesetze verbieten es den Sikarianern, ihre Technik mit anderen Völkern zu teilen. So soll verhindert werden, dass jemand anders die sikarianische Technik missbraucht. Diese Regel lässt sich mit den Direktiven der Föderation vergleichen. Die Sikarianer erfahren von der USS Voyager NCC-74656 und ihrer Situation. Im Jahr 2371 setzt sich ein sikarianisches Schiff unter dem Kommando von Magistrat Labin mit der Voyager in Verbindung und bietet dem Föderationsschiff Hilfe an. Auf Sikarian angekommen interessieren sich Janeway und ihre Crew um den sogenannten Raumtrajektor, der ihre Reise um 30-40 Jahre verkürzen könnte. Aber die Magistraten beharren auf das Gesetz, dass keine Technologie mit anderen Völkern geteilt werden darf. So wird die Technologie auf dem Schwarzmarkt gekauft. Die Bezahlung bestand aus der Schiffsbibliothek. Der Raumtrajektor ist eine ganz außergewöhnliche Apparatur. Mit dem Trajektor können die Sikarianer praktisch jeden beliebigen Ort im Delta-Quadranten erreichen. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Transportern ist der Trajektor imstande Personen und Dinge über eine Entfernung von bis zu 40.000 Lichtjahren zu transportieren. Die Größe und Masse des zu transferierenden Objekts ist dabei unerheblich. Wie sich herausstellt kann der Trajektor aber nur auf Sikaris oder in der Nähe von Sikaris benutzt werden, denn seine Technik basiert auf der besonderen Zusammensetzung des Planeten. Sikaris hat einen 20 Kilometer dicken Mantel aus tetraedischem Quarz. Die kristalline Struktur dieses Mantels fokussiert und verstärkt das Trajektorfeld. So versucht die Crew der Voyager den Transport sofort durchzuführen. Aber Anitneutrions dienen als Katalysator für den Faltungsvorgang Die daraus resultierende Antineutrino-Strahlung bewirkt eine Instabilität beim Plasmaverteiler, was schon nach kurzer Zeit einen Warpkernbruch zur Folge hätte. Der Versuch musste abgebrochen werden. Die Technologie ist für Föderationsschiffe unbrauchbar!

Skrreeaner

• Heimatplanet: Skrreea
• erster Kontakt: auf DS9
• Status: friedlich
• Entwicklung: normal

Frauengesellschaft, Männer werden bei den Skrreeanern als bürger zweiter Klasse behandelt. Sie pflegen Agrartechnik und sind Bauern.

Solanagen-basierte Wesen

• Heimatplanet: tief im Subraum
• erster Kontakt: 46154.2 (2369)
• Status: neutral
• Entwicklung: intelligent

Diese Wesen existieren tief im Subraum. 2369 wurden sie auf unser Universum aufmerksam, nachdem Geordi LaForge ein Sensorfeld modifizierte, das es erlaubte, daß die Wesen eine Art Tasche ihres Universums in unserem erschufen. Die Wesen entführten Crewmitglieder der Enterprise während ihres Schlafes und führten an ihnen medizinische Tests durch. Mit Hilfe eines kohärenten Gravitonimpulses konnte der räumliche Bruch geschlossen werden (s. N131 Schisms.)

Son'a

• Heimatplanet: Ba'ku
• erster Kontakt: unbekannt
• Status: feindlich
• Entwicklung: terraniveau

Der Planet der Ba'ku (Son'a) besitzt ein Ringsystem, welches eine geheimnisvolle, metabolische Strahlung abgibt, welche Zellen ständig regeneriert. Somit sind die Bewohner dieses Planeten nahezu unsterblich. Die Gruppe der Son'a wollte nun diese Strahlung für sich gewaltsam erobern. Da die Son'a ständig durch genetische und kosmetische Medizin ihr Leben verlängern, sehen sie schon ziemlich gealtert und mitgenommen aus. Die meisten Son'a sind durch diese Methoden schon mehrere Jahrhunderte alt, was für menschenähnliche Humanoide schon äußerst hochgetrieben ist.

Space-Amöbe

• Heimatplanet: lebte im All
• erster Kontakt: SD 4307.1 (2268)
• Status: zerstört
• Entwicklung: nicht intelligent

Diese im All geborene einzellige Amöbe zerstörte auf seiner Suche nach Energie das gesamte Gamma 7A System. Es war 18000 km lang, 3000 km breit und umgeben von einem großen Energieabsorbtionsfeld, der "Zone der Dunkelheit". Die Enterprise wurde fast zerstört durch dieses Feld. Spock verhinderte dies, indem er mit Hilfe eines Shuttles eine Antimaterie-Bombe in den Kern der Amöbe plazierte. Das Wesen kam wahrscheinlich von außerhalb unserer Galaxie (s. C48 The Immunity Syndrom).

Spezies-SD-034-0

• Heimatplanet: Planet-PD-034-0
• erster Kontakt: 2151
• Status: feindlich
• Entwicklung: niedrig

Die Gesellschaft dieses Volkes ist in zwei feindliche Lager gespalten, die am Rande eines Krieges stehen. Propaganda und militärische Drohungen prägen das öffentliche Leben. Eine der beiden Gruppen wird als Allianz bezeichnet, der Name ihres Gegenstücks ist nicht bekannt. Beide Parteien haben noch keinen Warpantrieb entwickelt und befinden sich etwa auf dem technologischen Stand wie die Menschen zur Mitte des 20. Jahrhunderts.

Srivani

• Heimatplanet: unbekannt
• erster Kontakt: unbekannt
• Status: friedlich
• Entwicklung: hoch entwickelt

Die Srivani glauben, daß ihre Forschungsergebnisse nur dem Guten dienen und somit den angerichteten Schaden bei anderen Wesen rechtfertigt.

Suliban

• Heimatplanet: unbekannt
• erster Kontakt: 2151
• Status: friedlich
• Entwicklung: niedrig

Die Suliban sind zwar ein Volk, aber ihre Spezies ist doch in zwei Gruppen geteilt. Der größere Teil der Suliban gehörte bzw. gehört noch immer zu der Gruppe friedlicher Lebensformen. Dieser Teil der Suliban-Gesellschaft hat sein Leben der friedlichen Erforschung des Alls gewidmet. Da die Heimatwelt der Suliban vor langer Zeit unbewohnbar wurde, sind die Suliban zu Nomaden geworden, wobei sie sich auch auf anderen Planeten niederließen und mit Nicht-Suliban Lebensformen friedlich koexistieren.